Der Diskussionsabend zum Thema "Herausforderungen für das deutsche Bildungssystem im Migrationszeitalter" war in allen Belangen ein Erfolg.
Das Naturfreundehaus war an diesem Abend "ausverkauft". Viele mußten stehen. Rund 100 Gäste trugen zum Gelingen des Abends bei.

Der Kreisverband hat schon einen zutreffenden Artikel zu den Vorträgen und diskutierten Punkten geschrieben, der unter dem angegebenen Link gelesen werden kann. Der Schwarzwälder Bote hat auch einen sehr guten Bericht dazu verfasst. Daher möchte ich auf die inhaltlichen Punkte nicht eingehen. Mir geht es an dieser Stelle um nachfolgende Gedanken.

Wir haben an diesem Abend gesehen, das Miteinander der deutschen und eingewanderten Bürger ist ein wichtiges Thema in unserer Stadt und im Kreis, was die hohe Gästezahl gezeigt hat. Vorallem die deutschstämmigen Bürger waren stark vertreten und haben starkes Interesse daran, eingewanderte Kulturen und Werte kennenzulernen. Das ist ein Zeichen für das Aufeinanderzugehenwollens, die Absicht, sich gegenseitig entdecken zu möchten und für das Voneinderlernen. An diesem Punkt muss die SPD in Nagold und auch im Kreis so weitermachen.

Diese Themen können Persönlichkeiten wie Emine Gül, Ortsvereins-, Kreis- und Jusovorstand, glaubwürdig und sehr gut vertreten. Sehr erfreulich für den Ortsverein Nagold ist, dass Emine Gül den Diskussionsabend sehr gut moderiert hat. Ich bin daher sehr glücklich darüber, dass der Ortsverein , Emine Gül in Ihren Reihen hat. Sie und ich sind als SPD-Mitglieder mit Migrationshintergrund das Beispiel dafür, dass Migranten Verantwortung übernehmen und auch diese zu 100% erfüllen können. Das alles so gut geklappt hat und ein Erfolg wurde, ist auch einer guten Organisation zu verdanken, die Emine massgeblich mitgestaltet hat. Dafür danke ich ihr im Namen des Ortsvereins Nagold sehr.

Ein weiterer SPD-bezogener Punkt ist. Parteimitglieder mit deutscher und nichtdeutscher Abstammung haben diese Veranstaltung gemeinsam organisiert. Dies hat wunderbar funktioniert. Meine Bitte an die Ortsvereine: Sprecht bitte Migranten an, macht sie zu Mitgliedern, gibt ihnen Verantwortung und arbeitet vertrauensvoll mit ihnen zusammen. Die Zusammenarbeit der SPD mit den eingewanderten Bürgern wird sicherlich zu einer noch stärkeren SPD führen. Davon bin ich überzeugt.

An dieser Stelle möchte ich mich auch bei den Gästen, bei Ute Vogt, bei Herrn Bekir Alboga, bei Herrn Streib von der Lembergschule und last but not least bei Herrn Sahin vom Schwarzwaldbildungsverein für ihre Teilnahme an unserem Diskussionsabend bedanken. Ohne Sie wäre dieser Abend nicht so erfolgreich geworden.

Zum Bericht des Kreisverbandes zur der Veranstaltung

Abdülselam Dal
SPD Ortsverein Nagold