Kommunalpolitik
Leserbrief zum Artikel über ein Pflegeheim in Hochdorf „Neues Seniorenzentrum in Planung“ sowie zum Kommentar „Frieden“ von Axel Kunert vom 20.05.2019 im Schwarzwälder Bote
Die Absicht des Diakonieverbands Martha-Maria, in Hochdorf ca. 40 Pflegeplätze anzubieten, war schon länger bekannt und ganz unabhängig von der im Dezember plötzlich beschlossenen Schließung des Gertrud-Teufel-Heims. Das Hochdorfer Projekt dient offenbar der Versorgung von Hochdorf eventuell Vollmaringen und der im Kreis Freudenstadt gelegenen Dörfer um Hochdorf. Auch dort steigt ja der Bedarf. Die einst 98 Pflegeplätze in Nagold, die wegfallen beziehungsweise schon weggefallen sind, werden damit nicht ausgeglichen, das zeigen schon die Zahlen. Für einen solchen „Ersatz“ hatte OB Großmann im Februar auf der öffentlichen Versammlung im Kubus zwei neue Pflegeeinrichtungen „in der Kernstadt“ angekündigt. Und zwar, laut Schwabo, „eines südlich der Stadtmitte, vorrangig im Hasenbrunnen/Scholderwiese“ und eines nördlich der Stadtmitte („wo der Standort noch gefunden werden muss“) zugesagt. Von beidem hat man seither nichts mehr gehört.
Marco Ackermann
Nagold -Vollmaringen
Leserbrief zum Artikel „Neues Seniorenzentrum in Planung“ sowie zum Kommentar „Frieden“ von Axel Kunert vom 20.05.2019 im Schwarzwälder Bote
Beim ersten Blick auf den Artikel habe ich mich total gefreut, dass endlich die Zusage für das lange geplante Seniorenzentrum in Hochdorf vorliegt. Lange haben wir uns im Hochdorfer Ortschaftsrat mit dem Thema befasst. Zwei potentielle Investoren, von denen eigentlich auch schon (halbe) Zusagen vorlagen oder von denen zumindest großes Interesse bekundet wurde, sind abgesprungen. Seit nunmehr einem Jahr wird uns als Ortschaftsrat erzählt, Martha-Maria würde in Hochdorf investieren. Ich finde das hervorragend, weil der gesamte Bereich um Hochdorf mit seinen Nachbardörfern, Vollmaringen, Göttelfingen, Eutingen, Baisingen, Altheim, Talheim, Bildechingen dringend Pflegeplätze braucht. Beim zweiten Blick in die Zeitung ist mir dann aber aufgefallen, dass der gesamte Artikel im Konjunktiv (hätte, würde, könnte) gehalten ist und sich am Sachstand überhaupt nichts geändert hat zu bisherigen Verlautbarungen. Martha-Maria wird irgendwann in seinen zuständigen Gremien den Grundsatzbeschluss fassen, ob sie das Projekt angehen oder nicht. Was das Projekt jedoch mit der Schließung des Gertrud-Teufel-Heim zu tun hat, erschließt sich mir jedoch nicht. Das potentielle Pflegeheim in Hochdorf ist sehr gut wenn es realisiert wird, es ist aber keine Ersatzlösung für das Gertrud-Teufel-Heim. Man kann doch nicht, wenn sowieso zu wenige Plätze in Nagold sind, ein Heim schließen bevor die nötigen Ersatzlösungen geschaffen wurden. Vielleicht wird ja auch noch vor der Wahl die versprochene Ersatzlösung im Hasenbrunnen oder sonst wo in der Stadt präsentiert. Bis zur Realisierung werden die Plätze in Nagold dennoch fehlen.
Hans Meier
Mitglied im Ortschaftsrat Hochdorf
Auf ihrer Tour durch Nagolds Schulen besuchten die Sozialdemokraten die Nagolder Lembergschule. Neben den Stadträten Daniel Steinrode, Marco Ackermann, Wolfgang Schleehauf und Gert Streib waren Marina Ederle, Markus Strinz, Carl Staud und Daniela Steinrode von der Nagolder SPD zu Besuch in der Lembergschule. Schulleiterin Petra Brauer begrüßte die SPD Delegation in der im Umbau befindlichen Schule.
Die Mitglieder der SPD Kreistagsfraktion Ursula Utters (Fraktionsvorsitzende), Erich Klemm, sowie die beiden örtlichen Nagolder Kreisräte Rainer Prewo und Daniel Steinrode besuchten am 18. März das Nagolder Berufsschulzentrum. Begleitet wurden sie von den Kreistagskandidierenden Daniel Geese (Nagold), Daniela Steinrode (Nagold), Marco Ackermann, (Nagold),Wolfgang Schleehauf (Nagold), Sonja Schaible (Nagold) und Paul Sander (Wildberg).
Im Rahmen der Schulbesuche der Nagolder Sozialdemokraten besuchten SPD Gemeinderäte und SPD Kandidaten die Vollmaringer Grundschule.
Schon beim Empfang wies die Schulleiterin Irene Breitling die Besucher darauf hin, welch großartige Schulgemeinschaft sie in Vollmaringen erlebe, angefangen von netten Schülern, hilfsbereiten Eltern, einer stets tatkräftig aufmerksamen Hausmeisterin, einem engagierten Förderverein bis hin zu einem Ortsvorsteher, der sie stets unterstützt.