SPD Nagold besuchte die Nagolder Burgschule

Besuch der Nagolder Burgschule

Die SPD Gemeinderäte Marco Ackermann, Daniel Steinrode und Gert Streib sowie die SPD Kandidaten Ali Öner, Marina Ederle, Irene Frey, Carl Staud und das Vorstandsmitglied Daniela Steinrode besuchten die Nagolder Burgschule. Sie wurden vom ehemaligen Schulleiter Paul Miller, der kommissarischen Schulleitung Ariane Schnell und Sandro Breitling sowie dem Vorsitzenden des Fördervereins Thomas Fritz empfangen.

Paul Miller und Ariane Schnell stellten die Burgschule vor. Die derzeit von 65 Schülerinnen und Schülern besuchte Burgschule ist zwar keine Ganztagesschule, verfügt aber über ein ganztägiges Angebot, das von 90 % der Kinder genutzt wird. Die Kinder und Jugendlichen werden nicht in herkömmlichen Klassen, sondern in altersgemischten Jahrgangsstufen, je nach Leistungsvermögen, unterrichtet. So gibt es in der Unterstufe, Mittelstufe und Oberstufe jeweils zwei Lerngruppen, in denen sie individuell und selbststrukturiert lernen.

SPD Nagold besuchte die Nagolder Zellerschule

Besuch bei der Zellerschule Nagold

Im Rahmen der Schulbesuche der Nagolder Sozialdemokraten besuchten die SPD Gemeinderäte und SPD Kandidaten die Nagolder Zellerschule.

In der SPD Delegation waren neben den Stadträten Daniel Steinrode, Marco Ackermann und Gert Streib auch die SPD Kandidaten Marina Ederle, Anna Ohnweiler, Hans Meier, Muhamed Ali Öner und Carl Staud sowie Daniela Steinrode als Vorstandsmitglied.

Konrektor Steffen Schneider begrüßte in Vertretung des erkrankten Schulleiters die Kommunalpolitiker und erklärte den Besuchern die Besonderheiten und das Profil der Zellerschule.

Schließung des Gertrud-Teufel-Seniorenzentrums

Die abrupte und für die SPD überraschende  Schließung  des Gertrud-Teufel-Seniorenzentrum (GTSZ ) beinhaltet für die Bewohnerinnen und Bewohner, deren Angehörige und Beschäftigten nicht zu überblickende Konsequenzen.

„Das Problem „Wohnungsnot“ ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen“

Wohnungsbau als Chance in Nagold: Eine Veranstaltung mit Dr. Hendrik Bednarz

Nagold ist hoch attraktiv für Menschen. Die hohe Lebensqualität, die zahlreichen und vielfältigen kulturellen Angebote wie auch Einkaufsmöglichkeiten locken viele Menschen regelmäßig dorthin. Viele hegen auch den Wunsch, hier dauerhaft zu leben. In der Stadt Wohnraum zu finden, ist jedoch sehr schwierig, und diese Situation hat sich in den vergangenen Jahren drastisch verschärft. Anhand dieser Problematik führte Kreis- und Stadtrat Daniel Steinrode in das Thema einer Veranstaltung ein, zu der der SPD-Ortsverein Nagold Dr. Hendrik Bednarz als Referent geladen hatte. Bednarz ist Bürgermeister in Rottenburg am Neckar und leitet dort das Finanzdezernat. Ähnlich wie Nagold sieht sich die benachbarte Bischofsstadt mit einer schwierigen Wohnsituation konfrontiert. Anders als in Nagold wurden dort jedoch bereits Maßnahmen ergriffen, um der Entwicklung entgegen zu wirken. Zum Januar 2017 hatte Rottenburg nach eingehender Analyse der gegebenen Situation und einer gründlichen Eruierung der Fakten zur Wohnraumsituation und des prognostizierten Bevölkerungswachstums in Rottenburg und seinen Stadtteilen einen Eigenbetrieb Wohnungsbau gegründet. Dies muss natürlich für jede Stadt individuell betrachtet und eine jeweils geeignete Strategie erstellt werden. Ziel ist, in den kommenden zehn Jahren 300 stadteigene Wohneinheiten zu schaffen und zu vermarkten. Steinrode lobte die Doppelstrategie, erschwingliches Bauland für junge Familien insbesondere auf den Ortsteilen aber auch innerstädtische Wohneinheiten zu schaffen. „300 Wohnungen in zehn Jahren sind ein Wort!“ so Steinrode. Dabei ist es nicht das Ziel, Gewinn zu machen, sondern schlicht eine verträgliche Wohnsituation in Rottenburg zu kreieren, betonte Bednarz. Die ersten Maßnahmen sind bereits im Gange. Der Gemeinderat und seine Ausschüsse bleiben in die Entwicklung eingebunden und der Wohnungsbaubetrieb bleibt somit in der Hand der Stadt. Wirtschaftliche Überlegungen prägten die Vorplanungen ebenfalls in vielerlei Hinsicht. Der Rottenburger Bürgermeister betonte, dass die aktuelle Situation nicht mehr nur sozial Schwächere betreffe, sondern längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist: „die Problematik betrifft aktuell die Mittelschicht“. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Saskia Esken unterstrich, dass viele Menschen mittlerweile 50% ihres Einkommens für Miete ausgeben müssten. Dieser Markt sorge dafür, dass sich die Gesellschaft nicht entwickeln könne und die Schere zwischen Normal- bzw. Geringverdienern und Besserverdienern auch durch solche Faktoren immer weiter auseinander gehe, so Esken. Lothar Kante, der sich als Kreisrat ebenfalls intensiv mit dem Thema beschäftigt, gab einen Überblick über die Situation im Kreis und kritisierte das unzureichende Agieren der Kreisbaugenossenschaft. SPD-Ortsvereinsvorsitzender Andreas Röhm hatte das Thema bereits vor einigen Jahren frühzeitig erkannt und angemahnt, und wies eindrücklich auf die prekäre Sachlage hin. Die Dringlichkeit des Themas wurde unterstrichen von der großen Anzahl an interessierten Gästen und der Tatsache, dass am Abend zuvor eine Veranstaltung zum gleichen Thema mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) stattgefunden hatte. Dekan Ralf Albrecht von der evangelischen Kirche betonte, dass der Markt durchaus sozialer Steuerung und die Gesamtlage eines gemeinschaftlichen Denkens bedürfe. Albrecht regte auch neue Wege der Kommunikation an, bei denen digitale Konzepte eine wichtige Rolle spielen könnten. Anwesende Architekten berichteten von ihrer Arbeit und den zahlreichen Problemen, mit denen sie konfrontiert sind. Manche Bauträger aber auch strenge gesetzliche Auflagen machten eine günstige Finanzierung von Projekten oft nicht möglich.

Alanur Erdin neu im Vollmaringer Ortschaftsrat

Alanur Erdin rückt in den Vollmaringer Ortschaftsrat nach

Nach dem tragischen Tod von Ortschaftrat Gerhard Müssigmann rückte in der letzten Sitzung des Vollmaringer Ortschaftsrates Alanur Erdin in das Gremium nach. Ortsvorsteher Daniel Steinrode vereidigte Alanur Erdin, die die Vereidigungsformel in der öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrates laut aufsagte. Sie ist 48 Jahre alt und mit ihrem Mann Yalcin verheiratet.  Alanur Erdin wurde in der Türkei geboren sie ist aber schon im Alter von einem Jahr mit ihren Eltern nach Deutschland gekommen. Ihre Kindheit verbrachte Erdin in Vollmaringen. Später wohnte sie für 10 Jahre im Nagolder Stadteil Hochdorf bis sie gemeinsam mit Ihrem Mann ein Haus in Vollmaringen kaufte und zurück kehrte. Von Beruf ist Alanur Erdin Finanzberaterin und als Bezirksleiterin bei der Bausparkasse Mainz tätig. Ehrenamtlich ist Alanur Erdin in der Nagolder SPD engagiert.