SPD diskutiert Zukunft des Kreises Calw

Die Entwicklung des Landkreises Calw ist ein überaus wichtiges Thema, das die SPD im Kreis schon lange beschäftigt und diskutiert. Bei einer gut besuchten Veranstaltung der Nagolder SPD im Restaurant Burg in Nagold diskutierten die Sozialdemokraten und zahlreiche Gäste die Perspektive des Kreises Calw. Kreisrat Daniel Steinrode ging in seiner Begrüßung darauf ein, dass die SPD im Kreistag sich schon seit längerem mit der Zukunftsfähigkeit des Kreises beschäftigt habe. Anhand von 29 Indikatoren erstellt die Im dreijährigen Rhythmus ihren Zukunftsatlas, in dem die Kreise miteinander verglichen werden. Insbesondere im Bereich der Dynamik der Entwicklung nimmt der Kreis Calw eine Position auf den hinteren Rängen ein. Insbesondere auch auf Initiative der SPD-Kreistagsfraktion wurde eine Strukturanalyse und Perspektivenstudie für den Landkreis Calw bei der Prognos AG in Auftrag gegeben.  Steinrode begrüßte die beiden Referenten des Abends, Andreas Knörle und Sophie Schumann, die die Strukturanalyse und Perspektivenstudie für den Landkreis Calw vorstellten und über die Arbeit des Landratsamtes berichteten.

Die Schönheit Nagolds erleben – die wundervolle Landschaft des Gäurandes nutzen!

v.L: Andreas Röhm, Daniel Steinrode, Hans Meier, Marco Ackermann, Gert Streib, Felix Fleischle, Wolfgang Schleehauf

Die Nagolder Sozialdemokraten wollen den Eisberg der Nagolder Bürgerschaft näher bringen! Mit einem Bürgerfest wollen sie den Eisberg in das Bewusstsein der Nagolder bringen. Die Sozialdemokraten besuchten den ehemaligen Truppenübungsplatz auf dem Eisberg und sind überzeugt, dass dieses Kleinod sowohl für die Bürgerschaft als auch für den Tourismus besser genutzt werden muss, so SPD-Stadtrat Daniel Steinrode.

Zukunft des Kreises Calw – Wie geht es weiter?

Der Landkreis Calw steht vor großen Herausforderungen

Der Landkreis Calw stehe vor großen Herausforderungen, deshalb wolle  die Nagolder SPD sich mit der Zukunft des Kreises Calw beschäftigen, so Andreas Röhm und Daniel Steinrode von der Nagolder SPD.

„Eine nachlassende Dynamik sowie ein sukzessives Zurückfallen hinter den Landestrend haben in den letzten Jahren die wirtschaftliche, demografische und gesellschaftliche Entwicklung im Landkreis Calw bestimmt. Begleitet und ausgelöst wurde dieser Verlauf durch eine stark rückgängige Bevölkerungsentwicklung, die den Landkreis Calw im Zuge des demografischen Wandels mit hoher Intensität erreicht hat. Bis zum Jahr 2004 konnte der Landkreis Calw bei der Bevölkerungsentwicklung noch dem Landestrend folgen, entkoppelte sich jedoch anschließend vom leicht steigenden Landestrend und verzeichnete im Zeitraum 2005 bis 2010 einen Bevölkerungsrückgang von über 2,4 % bzw. 3.800 Personen,“ zitiert SPD-Kreisrat Daniel Steinrode aus der Prognos-Studie des Kreises Calw. Der Prognos Zukunftsatlas Regionen 2010, der die Zukunftsfähigkeit aller 412 Kreise und kreisfreien Städte in Deutschland erfasst, zeigt diese ungünstige Entwicklung im Landkreis Calw deutlich auf.

Lag der Landkreis Calw bei der Zukunftsfähigkeit des Prognos Zukunftsatlas im Jahr 2004 noch auf Rang 191, fiel er im Jahr 2007 auf den 203. Rang zurück und lag 2010 bundesweit nur noch auf dem 237. Rang. Der Landkreis Calw verlor dabei in den vergangenen Jahren auch gerade im direkten Vergleich zu benachbarten Landkreisen an Boden.

Es lebe der Nagolder Geist!

Daniel Steinrode

Es geht um den Nagolder Geist - hierfür ist die Voraussetzung, dass wir wieder zu sauberen und transparenten Verfahrensweisen kommen. Dies ist die Basis des Nagolder Geistes und des Vertrauens. Diese Aufklärung verlangen wir! Deshalb müssen wir folgende Fragen stellen:

Wie konnte Finanzbürgermeister Hagen Breitling eine Blankozusage an einen Verein geben? Warum wurde der Ältestenrat bei einer Überschreitung von über 200 000 Euro trotz klarem Beschluss im Gemeinderat nicht einberufen? Erst am 30.09.2014 wurde der Verwaltungsausschuss vom Oberbürgermeister informiert! Warum hat es das groß angekündigte Controlling nicht gegeben? Diese Fragen müssen wir stellen!

 

Daniel Steinrode

Das Wetter ist nicht Schuld!

v.l. D. Steinrode, W. Schleehauf, M. Ackermann

Wie konnte es zum Finanzdebakel beim Nagolder Sommerzauber kommen?

  • Stadträte fordern genaue Aufklärung!

In der Sitzung am 02.Juli 2013 des Gemeinderates wurde beschlossen, dem  Cityverein 80.000,-- für seinen Sommerzauber zur Verfügung zu stellen. Daniel Steinrode stellte in dieser Sitzung für die SPD-Fraktion den Antrag, den Zuschuss bei 72000,- Euro zu deckeln.